2. RedHole Fescht der Landjugend Gäbris

21. August 2007 / Manuela Bänziger

Bei strahlendem Sonnenschein trafen um halb acht Uhr die ersten Besucher im Rotloch ein und genehmigten sich an der Bar einen Drink. Viele Besucher standen noch draussen vor dem Festzelt und genossen die letzten Sonnenstrahlen, begleitet von Alphornklängen, bevor sie es sich im Festzelt, der Kaffeestube oder an der Bar gemütlich machten.

Tanzen im Festzelt

Es dauerte nicht lange und im Festzelt standen die ersten tanzwilligen Paare auf der Bühne. Genauso Freude an der Musik hatten auch die Kinder, welche fröhlich zwischen den tanzenden Paaren hindurch sausten. Vom 5-jährigen Kind bis zum 80-jährigen Mann, es wurde gemeinsam gefeiert.

Origineller Mitternachtsevent

Um Mitternacht wurde das Zelt von Guggenmusikklängen eingenommen. Die Guggenmusik «Sumpftüüfel» aus Gonten bahnte sich einen Weg durch die Gäste zur Bühne. Dies war also der streng geheim gehaltene Mitternachtsevent. Schon beim ersten Lied standen zahlreiche Besucher auf den Festbänken und klatschten oder tanzten zum Rhythmus der närrischen Musik. Man konnte meinen, man befinde sich mitten in der Fasnachtszeit. Nach einer ca. 20 Minuten dauernden Show verliess die Gugge unter tosendem Applaus das Festzelt wieder. Das Musikduo «Pläuschler» übernahm die ausgelassene Stimmung aber sofort und es wurde bis in die frühen Morgenstunden getanzt.

Gemütliche Kaffeestube

Diejenigen, welche es lieber etwas ruhiger hatten, konnten sich in der Kaffeestube an der Musik der «Turbo Örgeler» erfreuen. Ebenfalls zeigten die vier Alphornspieler noch einmal ihr Können und erfreuten die Besucher mit Ihren ruhigen, schönen Klängen. Mit einem guten Kaffee und gemütlicher Stimmung musste es einem in der heimeligen Holzhütte mit den weiss-rot karierten Vorhängen einfach wohl sein.

Spezielle Drinks an der Bar

Aber auch an der Bar fanden sich immer Gäste. DJ Beat und das Barpersonal verwöhnten die Leute mit guter Musik und speziellen Drinks wie zum Beispiel dem «RedHole Säftli», dem «GummiFritz» oder dem «G1 Freestyle Drink». Fazit: Für jeden der zirka 650 Besucher fand sich irgendwo ein geeignetes Plätzchen. Also ein gelungenes, gut besuchtes Fest, dem auch Petrus mit dem angenehmen Wetter seinen Segen gab.