Reise der Landjugend Gäbris

18. September 2010 / Regula Meier

Ein scheuer aber warmer Sonnenstrahl begrüsste eine reiselustige Gruppe der Landjugend Gäbris am Samstagmorgen, dem 4. September 2010, am Weiherparkplatz in Gais AR. Wir starteten zur Landjugendreise mit noch unbekanntem Ziel.

Mit zwei Mietbusen, einem Privatauto und zuverlässigen Fahrern ging es los auf die Autobahn, Richtung Zürich/Sargans. Der erste Halt wurde für «ä guets Zmorge» an der Raststätte Bergsboden Walensee gemacht. Ein gemütlicher, stimmungsvoller Start ist gelungen und weiter ging es zur Sessellift-Talstation beim Kerenzerberg.

Gottseidank hatte niemand Höhenangst so ging es bei frischer, kühler Alpenluft in die Höhe. Unterwegs konnten wir die Rodelbahn betrachten, deren Fahrt uns noch bevorstand. Auf dieser genossen die einen die rasanten Kurven, die andern fuhren vorsichtig bis ins Ziel.

Danach brachte uns der Sesselbahn zur obersten Station «Habergschwänd», (1280 m. ü. M.) um das Mittagessen einzunehmen. Nach vielem Reden, Jassen und Lachen machten wir uns wieder auf Richtung Rodelbahn. Doch manchen war sie nicht ganz geheuer und sie baten schon oben um ein Trottinett, das wir bei der Mittelstation sowieso in Beschlag genommen hätten. So waren alle mit Schuss bei der Talstation angelangt.

Nach einer kurzen Autofahrt bekamen wir später auf dem Schiff die Seeluft vom Walensee zu spüren. Ausstieg war bei Weesen. Nach einer süssen Glacé fuhren wir mit unseren Bussen zur Unterkunft Fronalp. Zwischen Alpen fanden wir das Gasthaus, viel Spass brachte die Kissenschlacht, super war das Menu und Kuhglocken erfüllten die Nacht. Bis spät wurde musiziert, gespielt und gelacht.

Am Morgen sind die meisten frisch und fröhlich aufgestanden. Danach gab es zwei verschiedene Varianten um sich die Füsse zu vertreten. Eine Gruppe unternahm einen kurzen Rundgang, die andere einen etwas intensiveren Aufstieg auf den Fronalpstock (2124 m. ü. M). Es war wunderschönes, klares Wetter und es bot sich eine traumhafte Aussicht.

Langsam aber sicher galt es sich von den Wirtsleuten und dem Gasthaus zu verabschieden. Um ca. 14.00 Uhr trafen wir zum Mittagessen ein. Manch Sprüche wurden noch geklopft. Doch langsam spürte man, dass die Reise dem Ende zuging.