Am 16. und 17. Juni fand die Vorstandsreise der Landjugend Neckertal statt. Diese wurde im Geheimen von zwei Mitgliedern geplant. So freuten sich alle auf ein Wochenende mit vielen Überraschungen.
Bis jetzt hatte die Landjugend Neckertal einen Vorstand, welcher die Anlässe plante und ein OK, welches für die Unterhaltung zuständig war. An der letzten HV wurde beschlossen, dass sich der Vorstand und das OK zusammenschliessen. Aus dem Vorstand ausgetreten sind nach intensiver und spannender Vorstandsarbeit Anita Looser und Ueli Betschart. An dieser Stelle nochmals ein herzliches Dankeschön für ihre geleistete Arbeit. Die Aufgaben wurden im neuen Vorstand neu verteilt. Auch wählte der Verein Daniela Lämmler zur neuen Präsidentin. Um den grossen Einsatz des Vorstandes zu belohnen und die Gruppe noch mehr zusammenzuschweissen, passte es gut, dass die alle zwei Jahre stattfindende Vorstandsreise von zwei Mitgliedern geplant wurde. Früh am Samstagmorgen trafen sich alle acht Mitglieder am Bahnhof Will. Mit einiger Verspätung, aufgrund von Zugausfällen, trafen sie in Noiraigue in der Westschweiz ein. Von dort ging es zu Fuss weiter. Eine kräftezehrende Wanderung auf den Creux de Vans begann. Nach einem anstrengenden Aufstieg genossen alle bei schönstem Wetter und einem beeindruckenden Ausblick ein Mittagessen aus dem Rucksack. Nach dieser Pause wanderten sie zurück ins Tal, wo sie auch schon den nächten Zug bestiegen. In Bern angekommen stärkten sich die Wanderer mit einem wohlverdienten Snack, bevor es weiter bis nach Schüpfheim ging. Mit dem Postauto fuhren sie die kurvenreiche Strasse bis nach Sörenberg. Dort erwartete die reiselustigen Landjügeler ein leckeres Abendessen vom Grill. Nach diesem Tag waren einige müde und gingen nach einem kurzen Abstecher in der Bar ins Bett, andere hielten es länger aus. Am nächsten Morgen wurde die Gruppe nach einem ausgiebigen Frühstück vor der Unterkunft mit Pfeil und Bogen erwartet. Sie durften das Bogenschiessen ausprobieren. Nach einer kurzen Einführung über die richtige Handhabung ging es auch schon los auf den Parcours, wo auf schwierige Ziele wie Rehe, Wildschweine oder sogar ein Krokodil gezielt wurde. Die Sieger wurden mit einer Medaille ausgezeichnet, bevor sich die Gruppe auf den Heimweg machte. Nach der langen Heimfahrt mit dem ÖV verabschiedeten sich die müden Landjügeler voneinander und blickten nochmals auf ein lustiges, ereignisreiches Wochenende zurück.