Jahresbericht 2019

13. März 2020 / Anina Leuzinger

...und widr isch äs amüsants Vereinsjahr vrbii...


-Unsere Hauptversammlung fand am 01. März im Schütz bei Vera statt. Sie kochten uns Rahmschnitzel mit Nudeln oder Pommes, zur Vorspeise gab es einen Salat und zum Dessert Fruchtsalat mit Vanille Glacé. Wir verabschiedeten Peter Leuzinger nach 4 Jahren als Vizepräsident aus dem Vorstand und übergaben ihm ein Geschenk von der Weissküferei Gmür in Unterterzen. Cornel Rickenbacher und Valentin Lütschg sind ganz aus dem Verein ausgetreten. Von Stefan Jenny kam der Vorschlag für ein neues Tenü, der Antrag wurde angenommen und es werden Muster und Kostenvoranschläge für die nächste Hauptversammlung 2020 vorbereitet.  Nach der Hauptversammlung machten wir noch ein Abstecher in die Bar bevor es dann nach Hause ging.

 

-Am Sonntag 17. März gingen wir in die Boulderhalle in Näfels. Als Stärkung gab es Spaghetti und anschliessend tobten wir uns in der Boulderhalle aus. Dieser Anlass war sehr gut besucht und es hat allen Spass gemacht. Was weniger lustig war, der Muskelkater den man noch tagelang spürte.

 

-Da beim letzten Region Jassen bei der Landjugend Linth, zwei Glarner gewonnen haben, führten wir dieses Jahr die Jass-Meisterschaft bei uns durch. Nach viel Vorbereitungsarbeit fand diese am 06. April im Bären in Netstal statt. Viele Jandjügeler von nah und fern kamen zu uns ins Glarnerland. Es gab schöne Preis die wir zusammengesucht haben. Vom geschnitzten Holzbrettli über Früchtekörbe bis zum Glarnertüächli, gab es für alle etwas. Gewonnen haben Stefan Leuzinger und Thomas Bühler die für die Glarner gejasst haben. Dicht dahinter kamen sehr viele Urner, die alles versucht haben um zu gewinnen. Die nächste Jass-Meisterschaft findet bei der Landjugend Uri statt.

 

-An einem gemütlichen Sonntag Ende April, fuhren wir zu fünft ins Alpamare nach Pfäffikon. Nach dem wir fleissig auf den Rutschbahnen waren, gingen wir in ein italienisches Restaurant und assen Pizza, Pasta und Risotto. Jonas Zweifel kam war das erste Mal als Schnuppermitglied mitdabei. Wir haben ihn beim bouldern in Näfels kennen gelernt.

 

-Am Samstag 18. Mai fand unser Zigerschlitz Gaudi statt. Mit der Besucherzahl waren wir sehr zufrieden, auch die Guggenmusik kam sehr gut an. Beim aufstellen und abräumen hatten wir sehr viel Glück mit dem Wetter. Nur einmal mitten in der Nacht, als das Fest in vollem Gange war, kam ein Gewitter und das Buffet wurde mit Wasser überflutet. ???? Bis zum Schluss waren wir sehr viele Leute zum Aufräumen! Das OK war sehr zufrieden! Auch dieses Jahr gab es sehr viele Besucher die ein bisschen zu viel getrunken haben, die eine übernachteten auf dem Auto, die anderen auf einer Werkbank in einer Scheune.

 

-Zwei Wochen nach unserer Party waren wir in der Bowlinghalle in Niederurnen. Nach zwei gemütlichen Runden ging es noch kurz in die Blue Box.

 

-Am Samstag 15. Juni fand das Gadäfäscht der Harmoniemusik in Netstal statt. An diesem Anlass führten wir die Festwirtschaft und die Bar. Am Anfang war alles noch ein bisschen hektisch, denn die Vorbereitung und die Zeit für die Einrichtung wurde unterschätzt. Doch mit der Zeit lief alles wie am Schnürchen und die Bar war komplett gefüllt, und sie haben uns alle Jägermeister weg «gesoffen». Bis früh am Morgen hatten wir volles Haus und es hat Spass gemacht, weil alles so gut klappte.

 

-Im August gingen wir unser Vorstandsmitglied Helena auf der Alp besuchen. In zwei Gruppen aufgeteilt fuhren wir in die Ennetberge hoch und von dort zu Fuss in den Mittelstafel der Alp Heuboden. Das Wetter hat super mitgemacht, nicht eine Wolke am Himmel. Da die zweite Gruppe noch einen Restpegel Alkohol vom Vorabend im Blut hatte, kamen sie später nach. Als dann alle oben angekommen waren, gab es Dessert und Kaffee. Bevor wir dann wieder nach Hause gingen, verewigten wir uns noch im Hüttenbuch.

 

-Das letzte Wochenende im August fand dann wieder die Chilbi in Ennenda statt. Dieses Jahr hatten wir sehr Mühe mit den Helfern, sehr viele haben abgesagt oder kamen einfach nicht. Für die Mitglieder die gearbeitet haben, zum Teil das ganze Wochenende, war es sehr mühsam. Zum Glück fand ich dann noch zwei fleissige Kolleginnen, die uns am Samstagabend unterstützten. Auch dieses Jahr haben wir viele Zigerbrütli gestrichen und Kaffee gekocht. Das Wetter machte das ganze Wochenende mit, auch das auf und abbauen ging reibungslos über die Bühne.

 

-Auch dieses Jahr hatten wir wieder unser berühmtes Helferessen im Horseshoe. Am Samstag 05. Oktober reisten wir mit einem Car nach Oberarth. Alle mit guter Stimmung in Lederhosen und Dirndl kamen wir im Restaurant an, als die Party schon voll im Gange war. Wie immer gab es Filet auf heissem Stein mit Pommes und Beilagen. Nach dem Essen wurde getanzt und gelacht und das ganze Restaurant machte mit. Dirigent Kilian machte alles vor und alle restlichen Gäste machten es nach. Die einen schnupften von den Brüsten anderen Mädchen, die anderen beobachteten lieber die Serviertöchter im Dirndl. Nach viel Bier, Wein und Schnaps ging es dann wieder auf die Heimreise.

 

-Am Samstag 26. Oktober heirateten Barbara und Stefan Leuzinger in Mollis. Die Landjugend war zum Spalierstehen eingeladen. Vor der Kirche standen wir mit geschmückten Gabeln und Holzrechen. Im Halti in Mollis fand der Apéro statt. Als Überraschung haben wir auf einem Wagen einen Apfelbaum aufgestellt und mit dünnen Schnüren Äpfel und Birnen dran gehängt. Barbara pflückte dann mit einem Apfelpflücker das Obst vom Baum und Stüfi presste Most mit einer kleinen Mostpresse auf dem Wagen.

Die Überraschung ist uns sehr gelungen, dass Brautpaar freute sich riesig. Sehr schön, dass so viele Landjügeler Zeit hatten und mitgemacht haben.

 

-Für unser Einsatz an der Chilbi und am Gadäfäscht in Netstal wurden wir am Freitag 08. November mit einem feinen Nachtessen im Adler in Engi belohnt. Auch wenn die einen oder anderen ein bisschen später kamen, gab es für alle etwas Feines. Das Menü konnte jeder selber wählen. Als wir uns alle die Bäuche vollgeschlagen hatten, ging es weiter in den Gitzihimmel nach Elm. Dort gab es dann für alle einen oder zwei Schlummertränke, bevor wir dann wieder nach Hause fuhren.

 

-Dieses Jahr organisierten Manuela und Christina den Chlaushogg. Wir hatten sehr viele Anmeldungen. Wir gingen in die Vista Bar in Näfels und dort gab es Raclette. Dieses Jahr ohne Samichlaus und Schmutzli, aber es war trotzdem ein toller Abend! Nach dem Essen vergnügten wir uns noch eine Weile in der Bar.

 

-Da es im Februar normalerweise nicht so warm ist, hatten wir Indoor-Minigolf auf unserem Programm, doch an diesem Sonntag hätte man auch locker draussen Golf spielen können. Wir gingen dann trotzdem nach Reichenburg und spielten 3D Schwarzlicht Minigolf in der Halle. Mit einer 3D Brille ging es in einen dunklen Raum und die Bahnen leuchteten neonfarbig. Es hat allen Spass gemacht und es gab ein Kopf an Kopf Rennen. Das machen wir sicher wieder einmal, wenn wir eine Schlecht-Wetter-Variante brauchen!

 

-Am 28. Februar fand die Regionalversammlung statt. Jonas, Kilian und ich fuhren mit Julius und Florian von der Landjugend Linth nach Küssnacht am Rigi. An der Hauptversammlung wurde Julius zum neuen Region Präsident gewählt. Nach der Versammlung gab es feine Schnipos.

 

-Letzten Freitag hatten wir unser legendäres Skiwochenende in Saas Fee im schönen Wallis. Wir mieteten ein 9 Plätzer bei der Garage Flammer in Glarus und sind am Freitag gegen Mittag in Näfels losgefahren. Während der Fahrt wurde angestossen und die Stimmung wurde immer besser. Als wir dann die Zimmerschlüssel bekamen und unser Gepäck deponiert hatten, liefen wir ins Dorf und suchten ein Restaurant. Im Steak House hatten sie gerade noch Plätze frei und wir assen Wildschwein und Schweinesteak auf heissem Stein. Nach dem Essen machten wir noch einen Abstecher in die Popcorn Bar. Dort trafen wir noch die Landjugend Uri, sie waren bereits eine ganze Woche in Saas Fee in den Skiferien. Nach einem nicht so überzeugenden Frühstücksbuffet gingen wir am Samstag auf die Skipiste. Die Pistenverhältnisse und das Wetter waren super und so sind wir mehr oder weniger den ganzen Tag auf den Skiern gestanden. Après ski machten wir dann am Abend. Auch am Sonntag waren wir noch bis 14.00 Uhr Skifahren, bevor wir uns auf den langen Heimweg machten.

 

Für den Jahresbericht 2019 eure Präsidentin Anina Leuzinger