Rega Besichtigung

26. März 2016 / Vrony Aregger

Die Landjugend Hinterland und die Landjugend Geiss machte einen gemeinsamen Karsamstag`s Ausflug.

Die Landjugend Hinterland und die Landjugend Geiss machte einen gemeinsamen Karsamstag`s Ausflug. Die Gruppenmitglieder trafen sich in Wolhusen LU. Es gab ein kleines Apèro mit «Eier Tütschen», Zopf und Kaffee. Die Autofahrt Richtung Seedorf UR war amüsant. Nach einer Weile warten fanden doch noch alle Teilnehmer  den Weg an den Vierwaldstättersee. Wir machten eine Wanderung am Seeufer entlang. Bei herrlichem Sonnenschein konnte Vrony ihre Füsse im See abkühlen. Das Mittagessen nahmen wir in der bekannten Pouletburg in Attinghausen UR ein. Die Mitglieder konnten am Mittag vieles diskutieren. Nach dem Mittag ging die Reise weiter nach Erstfeld UR. In Erstfeld UR erhalten die Mitglieder einen spannenden Einblick in die REGA. Zuerst schauten wir einen Film über verschiedenen Unfällen. Es war sehr eindrücklich, wie viele Schweizer Patienten im REGA Jet vom Ausland zurück in die Schweiz fliegen. Diesen Patienten ging es meistens schon besser, wenn sie ihre Muttersprache hören. Sie können sie den Ärzten mitteilen, wo sie schmerzen haben. Das Pflegepersonal in einem REGA Jet ist sehr gut ausgerüstet und im Jet innen sieht es aus wie in der Intensivstation des Spitals. Die Rega macht auch Flüge mit viel zu früh geborenen Babys ins Insel Bern . In der Schweiz hat die Rega 10 Standorte. Die Basen sind in Zürich, Basel, Lucarno TI, Mollis GL, Samedan GR, Wilderwil BE, Lausanne GE, Bern, Zweisimmen BE und Untervaz GR. Die Standorte können gewähren, dass sie bei jeder Unfallstelle in 10 Minuten vor Ort sind. Die REGA tanken ihre Helis nur für 45 Minuten Flugzeit. Das heisst sie können maximal 2 Orte anfliegen. Sie tanken bewusst wenig, weil sie sind leichter und schneller am Ziel. Mit einem leichtem Gewicht können sie auch Bergsteiger Unfälle auf über 4000m.ü.Meer Hilfe leisten. Ein Heli ist immer mit zwei Motoren ausgerüstet, weil diese Maschine jederzeit Einsatzbereit ist, das heisst wenn ein Motor einen Technischen Defekt hat, kann die REGA trotzdem noch fliegen, weil dann der zweite Motor in den Einsatz kommt. Die Wartungsarbeiten vom Heli sind ziemlich teuer. Die Mitglieder Beiträge decken einen Teil der höhen Kosten ab. Als Dank an die Mitglieder, werden ihnen die Kosten bei einem Ernstfall geschenkt, wenn die Unfallversicherung nicht zahlt. Nach dem Film erhielten wir einen Einblick in die Rücksäcke, welche die Ärzte immer mittransportieren. Sie sind ca. 25kg schwer. Es sind x Medikamenten in kleinen Versionen abgefüllt. Die Ärzten brauchen ein riesen wissen über diese Medikamente, den sie wissen nie, was sie auf der Unfallstelle antreffen. Neu haben sie eine Akkubohrmaschine im Sortiment. Das Heisst, wenn sie die Schmerzmittel nicht über die Venen den Patienten abgeben können. Können sie ein Loch in das Wadenbein/Scheinbein bohren und anschliessend durch die Bohrmaschine, das Mittel über den Knochen dem Patienten abgeben. Am Karsamstag hatten die Helis viel zu tun. Deshalb müssten wir uns etwas gedulden bis wir einen Heli LIVE bestaunen durften. Nach 2 h Führung in der Rega Basis Erstfeld landete unser Heli. Es war sehr eindrücklich wie wenig Platz die Personen im Heli haben. Wir durften auch den Heli Kofferraum betrachten. Diesen brauchen sie für Tourenski usw. Dort haben sie auch ein Maskotten Lager für die Kinder. Ich möchte nicht Pilot sein, so viele Knöpfe und Hebel sind im Heli zu bedienen. Nach der Besichtigung machten sich die Mitglieder auf den Weg Richtung Luzerner Hinterland. Ich kann es nur weiter empfehlen eine REGA Basis zu besichtigen. Es ist sehr spannend und lehrreich.

Vrony Aregger

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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