FOXTRAIL BALLENBERG

22. September 2019 / Pia Lehmann

Am Sonntag 22. September 2019 konnten wir einen gemütlichen Tag im Freilichtmuseum Ballenberg verbringen. Ausschlaggebend für den Anlass war ursprünglich ein Geldbetrag, den die Region West vom OK des Schweizerischen Landjugendwettbewerbs erhalten hat. Diesen Beitrag erhielten wir mit der Bitte, das Geld so zu verwenden, dass die Helfer etwas davon haben und nicht erst die zukünftigen Ladjügelergenerationen. Also war für uns klar, dass wir noch im 2019 einen Ausflug machen wollen. Da in diesem Jahr Bea Mori aus der Landjugend Unteren Emme zusammen mit Kobi Würsch aus der Landjugend Nidwalden den Titel „Landjügeler des Jahres“ erhielt, beschlossen wir diesen Ausflug zu kombinieren, da in den fünf Regionen ja sonst schon immer sehr viel los ist. Somit waren die Region West, der Wettbewerb 2018 und die Landjügeler des Jahres die Gründe für diesen «multikulti» Anlass.

 

Wir trafen uns um 11.00 Uhr in Brienzwiler beim Museum Ballenberg. Wir Berner wurden dem Klischee gerecht und waren natürlich die Letzten. Nicht, weil wir zu spät waren, sondern weil die Zentral- und Ostschweizer alle super überpünktlich waren.

Nach der Gruppeneinteilung und einigen Informationen konnte der Spass beginnen. Die acht Gruppen wurden so eingeteilt, dass jeweils verschiedene Landjugendgruppen und -regionen gemischt wurden. Insgesamt nahmen 48 Landjügeler aus 13 verschiedenen Landjugendgruppen und dem SLJV teil.
Jede Gruppe musste mithilfe einer Anleitung den Spuren des Fuchses folgen und die Geheimnisse des Ballenbergs lüften. Die Aufgaben waren teils einfacher, teils etwas kniffliger aber nie unlösbar. Wir mussten beispielsweise entdecken, was die Magd nachts aus dem Fenster beobachtete, dem Geist aus der alten Mühle lauschen, einem Huhn das Ei stehlen oder auf einer wilden Kutschenfahrt den Diamanten finden. Die Spur führte zu verschiedenen ausgestellten Häusern und man erhielt für einmal einen etwas anderen Blick auf das Museum.

Im Anschluss an die Schnitzeljagd assen wir gemütlich unser mitgebrachtes Picknick und es war noch genügend Zeit, um die Ausstellung individuell zu besichtigen. Um 15.00 Uhr hatten wir im museumsinternen Restaurant «Alter Bären» genügend Platz reserviert, damit wir den Tag bei einem Dessert gemütlich ausklingen lassen konnten.
So ging einmal mehr ein geselliger Landjugendsonntag zu Ende.

Wir vom Vorstand blicken auf einen gelungenen Tag zurück und waren positiv überrascht, wie viele Personen teilnahmen und freuten uns, dass so viele interregionale Landjügeler dabei waren.
So «fägt’s», einen Anlass zu organisieren.

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