Jahresbericht 2009

5. Dezember 2009 / Daniela Müller

Mir kommt es vor, als sei ich gerade erst noch, sehr nervös hier vor euch gestanden und habe meinen ersten Jahresbericht vorgelesen, aber nein es ist schon wieder ein Jahr vergangen. Mit 23 Anlässen, vier Hochzeiten, drei grossen Festern, einer Gewerbeausstellung, drei Helferessen, dem Schweizerischen Wettbewerb, dem Olma- Auftritt und einer ganz neuen eigenen Internetseite haben wir doch in einem Jahr sehr viel erreicht und erlebt.

 Jahresbericht der LJ-Säntis 2009

 

Angefangen hat dieses Vereinsjahr, einen Tag nach der HV mit dem Unihockeytournier, organisiert vom St. Galler Kantonalvorstand. Für sechs Personen von unserer LJ wird dieser Tag lange in Erinnerung bleiben, denn wir erkämpften uns den ersten Rang, mussten dafür etwas Blechschaden am Auto und ein verletzter Fuss hinnehmen.

 

Am 11. Dezember war ein historischer Tag in der Geschichte von Appenzell Ausserroden, denn Hans Rudolf Merz wurde Bundespräsident, auch 11 Mitglieder unserer LJ liessen es sich nicht nehmen und standen ihm bei der Ankunft in Herisau Spalier. Den speziellen Tag liessen wir im Rest. Adler ausklingen.

 

Überrascht war ich als am 23. Januar 31 Mitglieder bei Schneegestöber den Weg ins Rest. Störchli fanden, um gemeinsam am Fondue-Höck teilzunehmen. Wir verbrachten einen gemütlichen Abend.

 

Am 6. Februar probierten wir etwas ganz Neues aus, es fand zum ersten Mal am ersten Freitag im Monat ein „Beizen- Höck“ statt. Die Freude war gross als 18 Mitglieder gemeinsam im Rest. Adler in Herisau einen lustigen Abend verbringen wollten. Mit „zauren“, tanzen und sogar einem gratis Dessert erlebten wir einen lustigen Abend und für einige gab es nur wenig Schlaf.

 

Denn am 7./8. Februar ging es nach Arosa, wo wir mit 25 Mitgliedern unser Ski- Wochenende verbrachten. Schon um 7.00 Uhr am Morgen ging es los. Bei Nebel fuhren wir etwas unmotiviert Richtung Arosa, doch je näher wir kamen, desto besser wurde das Wetter. Alle wollten nur noch so schnell wie möglich auf die Pisten und schon in der ersten Seilbahn wurde gesungen, da konnte es ja nur ein wunderschönes Wochenende werden. Die einten genossen dieses super Wetter und rasten über die Pisten und andere zogen es lieber vor, sich vor und in den Restaurants zu verweilen. Am Schuss traf man alle bei der Tschuggenhütte in der Bar wieder. Die Stimmung war einfach super und plötzlich war es dunkel. Weil unser Nachtessen auf uns wartete und die Zeit langsam drängte, verliessen wir widerwillig die Bar und fuhren, flogen oder rutschten die dunkle Piste hinunter. Im Hotel heil angekommen, assen wir den z`Nacht und los ging es in den Ausgang. Die Party ging bis am Morgen früh, doch es gab auch Mitglieder die nach diesem anstrengenden Tag schon sehr früh müde waren.

Nach dem Frühstück wusste man nicht so recht was machen, um nochmals auf die Piste zu gehen, war das Wetter zu schlecht. Wieso nicht eine Rösslifahrt mit dem Melch und dem Beat, so wurde es gemacht und der Tag war gerettet. Es wurde eine gigantische Fahrt mit viel Gesang und gemütlichem Beisammensein.

 

Der zweite „Beizen- Höck“ im Rest. Ochsen Schwellbrunn war am ersten Freitag im März. 18 Mitglieder genossen einen amüsanten  Abend und es wurde fleissig über die Vorbereitungen für die Unterhaltung diskutiert und Vronis Geburtstag gefeiert.

 

Am 14./15. März machten wir uns zu 18 auf den Weg Richtung Näfels, wo unsere LJ mit der besten Beteiligung schweizweit an der Schweizerischen Delegiertenversammlung teilnahm. Am Nachmittag besuchten wir gemeinsam das sehr gefährliche Schieferbergwerk und waren froh als wir am Abend alle zur Besinnung heil wieder unten waren. Auch wenn wir noch einige auf halben Weg verloren. Nach einem feinen Nachtessen ging die Party los. Einige feierten fast die ganze Nacht und es gab nicht sehr viel Schlaf bis zum Frühstück, aber das war es uns wert. Einige Mitglieder liessen es sich nicht  nehmen und nahmen an der DV am Sonntag teil und erlebten einen interessanten Tag. Es wurde über eine Auflösung der Kantonalvorstände abgestimmt, mit dem Ziel Regionalgruppen einzuführen, das würde für uns heissen, wir hätten keinen Kantonalvorstand mehr und würden als Region mit den Kantonen St. Gallen und Graubünden in Zukunft zusammen arbeiten. Umso schneller Informationen vom Schweizerischen Vorstand zu erhalten und neue Mitglieder für die LJ zu motivierten. Mit einem „JA“ wurde in der Innerschweiz erstmal eine Test- Region gegründet. Es war ein erlebnisreiches Wochenende und wir lernten wieder viele neue Leute kennen.

 

Wieder war ein „Beizen- Höck“ angesagt, dieses Mal am 3. April im Rest. Hüsli Urnäsch. 24 Personen fanden den Weg und genossen einen schönen Abend.

 

Schon ist es soweit, am 24. April stand die Hauptprobe vor der Tür. Einige übten fast vier Monate lang und jetzt konnte zum ersten Mal allen gezeigt werden, was man konnte und was noch nicht. Aber an einer Hauptprobe muss ja Gott sei Dank einiges in die Hose gehen.

 

Am 25. April war dann der grosse Tag, vor dem ich schon riesigen Respekt hatte, als ich „ja“ sagte zum Amt als Präsidentin. Am Morgen ging es los mit aufstellen und die Spannung und Vorfreude war gross, bis endlich das gigantische Bühnenbild von Martin und Marianne stand, das sie extra für unsere Unterhaltung malten, an dieser Stelle nochmals herzlichen Dank, ihr habt Grossartiges geleistet. Ich möchte es auch nicht unterlassen einfach allen zu danken, die irgendetwas zu unserer Unterhaltung beigetragen haben. Ihr wart alle einfach Spitze, denn ohne eure Hilfe brächte man solch eine Unterhaltung nicht auf die Beine. Es klappte einfach alles und alle halfen einander, ob auf der Bühne, hinter der Bühne, im Service, in der Küche, bei der Tombola oder sonst wo. Ich blicke mit Stolz auf einen super Abend zurück, der leider mit zwei Unfällen etwas überschattet wurde.

 

Am 1. Mai trafen sich 22 Personen im Rest. Rössli Waldstatt zum „Beizen- Höck“. Sogar das Militär war dabei und man lernte wie man Druckverbände macht. Es war einmal mehr ein unterhaltsamer Abend.

 

Im Rest. Ochsen Schönengrund trafen wir uns am 3. Mai zum Helferessen der Unterhaltung. Es wurden bereits wieder die letzten Helfer für das Jubiläumsfest der Gartehöckler gesucht. Also vielen Dank allen fleissigen Helfern, denn es ist nicht selbstverständlich, dass ihr uns immer so fleissig zur Seite steht. Es ist schön solche Mitglieder zu haben. Diesen schönen Sonntag liessen wir im Rest. Sitz ausklingen.

 

Am 9. Mai getrauten sich Maria Oertle und Roland Raschle vor den Traualtar um sich das „Ja“- Wort zu geben, ich danke allen die Spalier standen.

 

Der „Käshörnli- Höck“ wurde auf den 22. Mai verschoben, weil uns vor der Unterhaltung die Zeit knapp wurde. Es liessen sich genau 30 Mitglieder nicht nehmen, in die Mühle zu kommen um die „Käshörnli“ zu probieren. An dieser Stelle möchte ich mich einmal bei der Fam. Oertle bedanken, dass wir immer die Mühle für unsere Anlässe brauchen dürfen und stets auf einen eingeheizten Ofen treffen, vielen Dank! Diesen Abend liessen wir in der U- Bar ausklingen.

 

Am 30. Mai stand bereits ein Monat nach der Unterhaltung das nächste Riesenfest auf dem Programm, das Jubiläum der Gartehöckler. Wir durften mit der LJ- Appenzell zusammen die Festwirtschaft übernehmen. Es stand uns ein abwechslungsreicher Abend bevor mit super Musikanten. Schon am Nachmittag um fünf Uhr standen die ersten Fans von den Oesch`s die Dritten vor der geschlossen Tür. Wir hofften schon auf einen grossen Ansturm, doch dass der kurz vor der Türöffnung so gross war, hat niemand geglaubt. Wir hofften einfach, dass unsere 90 Helfer reichten. Doch Dank eurem grossen Einsatz lief das Fest super über die Bühne, alle und vor allem auch die Gartehöckler waren begeistert.

 

Am Freitagabend den 5. Juni, war der „Beizen- Höck“ im Rest. Ochsen Schönengrund. Leider waren wir nur zu acht, denn die meisten waren am Geburtstagsfest beim Hampi, also schauten wir auf dem Heimweg auch noch vorbei und hatten so einen humorvollen Abend.

 

24 Mitglieder verbrachten am 13./14. Juni ihr Wochenende in Obwalden an der Burditrägermeisterschaft. Am Abend war wieder ein super Fest und man traf alte Bekannte wieder und genoss mit viel Gesang und Tanz den Abend. Die letzten legten sich erst hin als die Sonne schon wieder aufgegangen war. Nach dem Mittag war es wieder soweit und man absolvierte den Postenlauf mit einem Burdi auf dem Rücken, auch einige Mitglieder liessen sich diesen Wettbewerb nicht nehmen und machten mit. Zum Teil mit grossem Erfolg, wir gratulieren Monika und Doris Inauen an dieser Stelle zu ihrem dritten Platz.

 

Am 19. bis 21. Juni war der schweizerische Wettbewerb im Muotathal, wo wir nur mit zwei Gruppen teilnehmen durften. Wir liessen es uns also nicht nehmen, nach Jahren mit der LJ- Säntis auch wieder einmal dabei zu sein. Wir bereuten es sicher nicht, unter dem Motto: „Du musst durch die Hölle in den Himmel“ absolvierten wir in vierer Gruppen verschiedene Posten und genossen am Abend das gigantische Fest. Als wir mit unserem Himmelfahrzeug noch den zweiten Platz machten, war die Freude gross. Ich bin überzeugt, dass dieses Wochenende bei allen Beteiligten unvergesslich und lange in Erinnerung bleibt.

 

Schon wieder ein „Beizen- Höck“, dieses Mal im Rest. Hörnli Hundwil. 11 Personen waren dabei, als es Pommes frites und Kaffee aus speziellen Tassen gab.

 

Am Freitagabend den 17. Juli, trafen sich genau 60 Personen zum Helferessen vom Gartehöckler- Jubiläum im Rest. Mühleggli. Nach einem feinen Nachtessen spielte die Gartehöckler bis in die frühen Morgenstunden zum Tanz auf. Marianne Dieterich beanspruchte auch mit zwei Spielen die Lachmuskeln der Zuschauer. Es war ein super Abend um dieses gigantische Fest auszuklingen lassen, für das unsere LJ mit der LJ- Appenzell zusammengespannt hatten.

 

Am Sonntag den 19. Juli machten sich 18 Mitglieder auf den Weg Richtung Untervaz, mit dem Ziel Irene, Reto, Ernst und Hampi auf der Alp Salaz zu besuchen. Nach einem kurzen Halt im Heidiland, wo uns das Heidi freundlich empfing, machten wir uns auf den Weg zu dieser Alp. Die einten fuhren auf der Strasse die anderen lieber auf dem Wanderweg, doch es fanden alle ans Ziel. Wir versüssten uns den Nachmittag mit Würsten vom Grill oder so. Einen speziellen Luxus genoss Hampi, als er seine erfrischende  Mayonnaise- Maske bekam, doch er dachte sich warum den Luxus alleine geniessen und verteilte die Mayonnaise freudig weiter. Es wurde auch wieder viel gesungen und die Landschaft erkundet, man legte sich auf den Rand einer Felswand und bestaunte die Aussicht, es merkten einige erst später, dass sie auf einem Ameisenhaufen oder auf einem Pilz lagen. Wir genossen wieder mal einen lustigen Tag bei super Wetter.

 

Brunchen auf dem Kronberg mit der Lj- Appenzell stand am 3. August auf dem Programm. Um 8.00 Uhr trafen sich 29 Mitglieder von unserer LJ und 15 von der LJ- Appenzell bei der Talstation Kronberg um gemeinsam mit der Bahn hinaufzufahren und ein leckeres Frühstück zu geniessen. Gegen den Mittag als sich die LJ- Appenzell zur Risi-Stobete aufgemacht hatte, beschlossen wir auch den Abstieg unter die Füsse zu nehmen, wir waren doch froh öffneten Vroni und Walter  Zellweger uns die Tür und wir konnten bei ihnen den Nachmittag geniessen, bis es nicht mehr so regnete. Weiter ging es mit einer Unterhose mehr, zu Christians Alp, wo wir mit Kaffee und Käse verwöhnt wurden, langsam machten sich dann alle auf den Heimweg um noch vor der Dunkelheit unten zu sein.

 

17 Mitgliedern nahmen am 7. August den Weg in das Rest. Kunzenmoos auf sich um die warme Sommernacht auf der Terrasse zu geniessen. Sogar zwei etwas dunklere Frauen brachten uns noch extra „Stümpli“ zum probieren vorbei, doch kaufen wollten wir ja nichts. In einer gemütlichen Runde mit singen und lachen war der Abend schnell vorbei und der Hunger plötzlich gross, da kam die grosse Schüssel Glace gerade richtig. Die einten liessen auch das Schlafen gleich sein und verpflegten sich lieber bei Frehners mit Spiegeleier, um so ohne Schlaf, aber gestärkt in den neuen Tag zu starten.

 

Am 22. August wagten Barbara Bösch und Christian Bischofberger, einen Schritt in eine gemeinsame Zukunft und heirateten.  

 

Am Sonntagmorgen 23. August machten sich 14 Mitglieder auf den Weg Richtung Arbon um sich dort mit einem Pedalo auszustatten und den See unsicher zu machen. Mit dem Moto: „Sunne, Wasser und Alkohol, das vertreit sich nöd!“ Bei Traumwetter und super Wassertemperaturen, genossen wir drei Stunden auf dem Bodensee. Mit Hunger machten wir uns wieder auf den Heimweg und machten Halt im Rest. Rechberg, wo man ohne Problem ganz alleine 15 Kugeln Glace verspeisen kann. Was machen mit dem angebrochenen Nachmittag, war die Frage. Weil wir schon lange nicht mehr im Wasser waren, statteten wir dem Freibad Waldstatt noch einen Besuch ab und nutzten das grosse Angebot, vom Trampolin bis zum Sprungbrett und vom Beatchvolleyballfeld bis zum Ping- Pongtisch. Doch auch beim schwimmen sah man die lustigsten Variationen. Der ganz harte Kern ging dann zum Abschluss noch in das Rest. Störchli essen.

 

Wir trafen uns am 4. September um 20.00 Uhr zu unserem obligatorischem „Beize- Höck“, im Rest. Störchli. Ich gab um 21.00 Uhr die Hoffnung auf, dass heute noch mehr als 10 Mitglieder auftauchen, doch plötzlich waren wir 20 Personen und der Saal war voll. Die einten brauchten halt auch etwas länger um ihr Auto zu parkieren, was soll man auch machen, wenn der Parkplatz zu kurz ist und die Vorderräder in der Luft sind?  Einige dachten sich wohl lieber spät kommen und dafür erst früh morgens nach Hause gehen. Was man alles so an einem „Beizen- Höck“ erleben kann.

 

Trotz grossem Helfereinsatz am 5. September, der einen grossen Dank verdient, blieben die Gäste an der Schwellä- Chilbi fern. Schade war es für den grossen Aufwand vom Kantonalen Vorstand, doch so mussten wir uns nicht noch zweimal überlegen die Schwellä- Chilbi nochmals durchzuführen und waren gar nicht so traurig, dass es das letzte mal war. Mit einem feinen Frühstück liessen wir dieses Fest ausklingen.

 

Eine kleine Gruppe unserer LJ brach am 12. September vor dem Mittag Richtung Innerschweiz auf, um dort bei der Hochzeit von Martin und Brigitte Muheim- Herger Spalier zu stehen. Nach einer wunderschönen Hochzeit machten wir uns auf den Weg nach Tell um dort an die „Hinterländer- Sageten“ zu gehen. Am Abend war dort ein lustiges Fest, wo wir mit Baumstämmen versägen, den Preis für die grösste Beteiligten einer LJ holte. Die Freude war gross und der Sieg wurde gefeiert.  

 

Helfertag von der Schwellä- Chilbi war am Sonntag, den 20. September angesagt, doch leider machte das Wetter nicht ganz mit. Denn als wir am Morgen mit unseren Mountain- Boards aufbrachen, drehte der Petrus alle Wasserhähne auf und wir waren innerhalb von 10 Minuten „plutsch- pläder“ nass. Doch die Versprechung von unserem Leiter, dass es für alle trockene Trainerhosen hat und unsere Hosen in den Tumbler kommen, heiterte uns wieder auf. Nach dem Appenzeller auf halber Strecke ging es langsam richtig gut mit diesen komischen Dingern, doch bis dorthin schauten einige den Dreck, das Gras oder den Pfahl von ganz nah an oder legten sich gleich voll rein. Im Rest. St. Anton angekommen, mit grossen Erwartungen auf unsere trockenen Hosen, war das Gelächter gross als wir nur hautenge Leggins, Überhosen, Velohosen, Regenhosen oder Badetücher bekamen. Auch die anderen Gäste wunderten sich über unsere komischen Kleider, doch wir nahmen es mit Humor und genossen einen lustigen Nachmittag.

 

Vom 24. bis 27. September war unsere LJ mit einem Wettbewerb an der HEMA in Herisau beteiligt, das weil die Landwirtschaft Gast war. Wir erlebten sehr viel, von Kindern die jeden Tag von Morgen bis Abend spielen wollten oder von Marzipanfiguren die erst gut aussahen als man sie selber machte. Doch im Grossen und Ganzen war es eine erlebnisreiche Zeit und ich beneide niemanden mehr, der z.B. an der OLMA an einem Stand stehen muss, es war eine gute Erfahrung.

 

Es war wieder Olma- Zeit, am 11. Oktober war Tag der Landjugend, wo unsere Tanzgruppe von der Unterhaltung, ihr verbessertes Programm in der Arena aufführen durfte. Auch wenn wieder einige Abende zum üben draufgingen, waren wir stolz das wir mitmachen durften.

 

Schon eine Woche später am 24./25. Oktober ging es auf die LJ- Reis. Es wussten nur die Organisatoren und der Chauffeur wohin es genau ging. Zuerst besichtigten wir die Munzfabrik in Flawil. Nach diesem süssen Ort mit viel Schokolade im Bauch machten wir uns auf den weg Richtung Kerenzerberg. Unterwegs gab es noch das Mittagsessen und gestärkt ging es weiter mit der Sesselbahn in den Kerenzerberg. Wo wir uns mit einem Trottinett ausstatteten und  bei super Wetter hinunter fuhren. Auf halbem Weg machten wir Halt bei einem kleinen Restaurant, wo man nicht genau wusste, ob es offen oder geschlossen war, die Hauptsache war ja, dass wir etwas zu trinken bekamen. Wieder im Tal angekommen und ging es weiter Richtung Muotathal. Auf dem Weg stiessen auch noch die letzten zwei Mitglieder dazu und wir waren komplett für den Alpchäsmärcht. Es war wieder ein genialer Abend, einige genossen ihn bis in die frühen Morgenstunden und halfen lieber dem Beck beim Sandwich streichen als schlafen zu gehen. Hätten sie sich etwas mehr bemüht, wenn sie gewusst hätten, dass genau diese Sandwiches wir am Morgen im Car Richtung Ballenberg essen würden? Im Ballenberg angekommen erkundeten wir die verschiedenen Häuser aus der ganzen Schweiz, sobald man von irgendwoher „zauren“ höhrte, wusste man die LJ ist nicht weit. Zum Mittagessen trafen sich alle wieder und wir genossen einen lustigen Nachmittag. Wir lernten auch, dass man ohne Probleme zu 13. in ein Subaru passt. Nach einem lustigen Wochenende ging es wieder Richtung Appenzellerland.

 

Der letzte „Beizen- Höck“ in diesem Jahr fand am 6. November im Rest. Alpenrose statt. Nach einem gemütlichen Abend, fand man die Meisten später in der U- Bar wieder.

 

Am Samstag den 7. November gaben sich Rosmarie Züst und Philip Fässler in Schwende das Ja- Wort und wir durften Spalier stehen.

 

Der Hit stand am 14./15. November vor der Tür. 10 Mitglieder fuhren am Samstagmittag los und erlebten einen humorvollen Nachmittag, auch wenn die einten den Kurs etwas später anfingen und früher verliessen, waren sie doch auf die Besinnung wieder pünktlich in der Kirche. Nach dem gemeinsamen Nachtessen, ging die Party los. Wenn man unsere LJ suchte, fand man sie auf der Tanzfläche oder am Alkohol vernichten. Nach dem Frühstück ging es weiter mit zwei Kursen: Jodeln für Anfänger und Rock `n` Roll.  Wo unsere Männer gleich mal zeigen konnten, was sie können. Im Rock `n` Roll wurden fleissig Partnerübungen und verschiedene Schritte geübt, da wurden unsere Lachmuskeln auf die Probe gestellt. Am Abend fuhren wir mit einem Lächeln nach Hause und mussten noch einige Erlebnisse verdauen.

 

Ich möchte mich an dieser Stelle bei meinen Vorstandsmitgliedern bedanken, wir hatten ein strenges Jahr mit vielen Festern und Anlässen, ohne eure Mithilfe hätte ich das alles gar nicht geschafft. Auch euch Mitgliedern möchte ich ganz herzlich danken, dass ihr immer voll dabei seid und mithelft wenn wir euch brauchen. Wir hoffen, dass wir auch im nächsten Jahr auf euch zählen können und gemeinsam wieder viele schöne Stunden erleben dürfen. So jetzt wünsche ich allen einen schönen Abend, schöne Weihnachtszeit und dann einen guten Rutsch in das neue Jahr. Eure Präsidentin Daniela Müller.